Am Freitag wurden die Kameraden der FF-Ebensee über einen Ölaustritt am Traunsee informiert.
Nachdem einige Kameraden mit dem A-Boot zur Lageerkundung ausgerückt waren und eine großflächige Verschmutzung feststellten, wurde die gesamte Mannschaft alarmiert.
In weiterer Folge wurden die Feuerwehren Rindbach, Altmünster, Traunkirchen, Gmunden sowie der Tauchstützpunkt zur Unterstützung alarmiert, sowie die Wasserrechtsbehörde verständigt.
Mit Hilfe der Ölsperren, welche beim Segelclub ins Wasser gelassen wurden, wurden die verschmutzten Bereiche eingekreist und anschließend das ausgetretene Öl gebunden.
Aufgrund der großen Dimension des Einsatzes errichteten wir eine Einsatzleitung vor Ort mit KRF-S und Einsatzzelt, durch welche die eingesetzten Kräfte koordiniert und der gesamte Einsatzverlauf dokumentiert wurde.
Mit dem Polizeihubschrauber konnte ein Erkundungsflug durchgeführt werden, um einen besseren Überblick über die Lage zu erhalten.
Für die Taucher galt es zwei Fässer vom Grund des Traunsees zu bergen und an Land zu bringen.
Nach Freigabe durch die Behörde konnten die Ölsperren wieder entfernt werden.
Im Anschluss mussten die eingesetzten Geräte wieder gereinigt und versorgt werden.
Im Einsatz standen:
FF-Ebensee mit KRF-S, TLF-A 4000, LAST, Rollcontainer ÖL, KDO, A-Boot, Schlauchboot und Einsatzzelt
FF-Rindbach mit KLF-A und KRF
FF-Traunkirchen mit A-Boot
FF-Altmünster mit A-Boot, Ölsperrenanhänger, WLFK und KDO
FF-Gmunden mit A-Boot, Ölsperrenanhänger und TLF-A 4000
Tauchstützpunkt Traunkirchen mit TDF
die Polizei
der Polizeihubschrauber
die Wasserrechtsbehörde
Einsatzende: 22:06 Uhr
