„Personenrettung“ Traun 02.06.2010

Am Mittwoch, dem 2. Juni 2010 um 15.56 Uhr, wurden die FF-Ebensee und FF-Langwies zu einer „Personenbergung“ gerufen.
Ein aufmerksamer Passant wurde Zeuge wie drei herrenlose Kajaks die Traun flußabwärts trieben. Im Bereich der Rudolfsbrücke surften parallel dazu besonders risikobereite Burschen in der hochwasserführenden (!) Traun. Er schloß und kombinierte daraus, dass Personen in die Traun gestürzt wären. Ein Großalarm inkl. Rotem Kreuz und Notarzt war die Folge.
Schließlich stellte sich aber heraus, dass eine polnische Kajakpartie bereits in Mitterweißenbach ihren schwimmenden Untersatz unfreiwillig verlassen mussten. Sie konnten sich allerdings schwimmend und unverletzt ans Ufer retten. Die surfenden Burschen an der „Walze“ bei der Rudolfsbrücke hatten folglich nichts mit den Kajaks zu tun.
So konnte der Alarm innerhalb kurzer Zeit wieder aufgehoben werden.
Die Kameraden der FF-Ebensee bargen zuletzt die sich mittlerweile im Traunsee befindlichen Kajaks. Eines konnte trotz intensiver Suche nicht mehr aufgefunden werden.

Es standen 15 Mann der FF-Ebensee mit KDO, KLF, KRF-S und A-Boot im Einsatz.
Einsatzende: 17.30 Uhr.